Pilotierung einer Roboter-basierten Motivationsfoerderung zur adhaerenten Nutzung digitaler Nachsorge nach stationaerer Depressionstherapie
PRIMA-SD
- Typ:
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Projekt
- Medizinische Fachrichtungen:
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Psychiatrie und Psychotherapie
- Projekt von:
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01.07.2025
- Projekt bis:
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30.06.2027
- Schlagwörter:
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Compliance/ Adhärenz // Depression // mental Health // mobile Health // Versorgungsforschung
- Versorgungsebene:
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ambulante Versorgung // stationäre Versorgung Nachsorge
- Zielsetzung:
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Projektziel: Abschaetzung des Wirkpotentials einer Neuen Versorgungsform (NVF), in der soziale Roboter genutzt werden, um Patient:innen zur Teilnahme und adaerenten Nutzung einer digitalen Nachsorge nach stationaerer Depressionstherapie zu motivieren.
Beschreibung
Die NVF besteht aus (1) der strukturierteren Vorstellung des sozialen Roboters `Navel´ durch das Behandlungspersonal auf Station, (2) regelmäßigen, beziehungsaufbauenden Interaktionen der Patient*innen mit Navel während der stationären Behandlung, (3) einer am Ende des stationären Aufenthaltes mit Hilfe von Navel durchgeführten Vorstellung der Möglichkeit sich, mit einer von Navel begleiteten digitalen Nachsorge beim Übergang von der stationären Behandlung in das häusliche Umfeld und (bei Bedarf) der Aufnehmen einer ambulanten Nachbehandlung unterstützen zu lassen, und (4) Push-Bild- und Push-Video-Nachrichten von Navel in der Nachsorge-App, mit denen Patient:innen (die sich für die Teilnahme an der digitale Nachsorge entschieden haben) zu einer möglichst adhärente Nutzung der Nachsorge motiviert werden.Abgeleitete Maßnahmen
Keine Angabe durch den Projektträger
Zusätzliche Maßnahmen
Keine Angabe durch den Projektträger
Informationsgewinnung und -übertragung
Keine Angabe durch den Projektträger
Informationsempfänger und -verarbeitung
Keine Angabe durch den Projektträger
Zielgruppe:
stationaer aufgrund von Depression behandelte Patient*innenEinschlusskriterien
Erwachsene Personen, die sich aufgrund unipolarer, mittelschwerer oder schwerer Depressionen in stationaerer Behandlung befinden (F32/3.1-2).Ausschlusskriterien
Akute Selbst- oder Fremdgefaehrdung, akute psychotische Symptome sowie unueberwindbare sprachliche oder neurokognitive Barrieren.Teilnehmende Versicherte:
Geplante Anzahl: 192
Einzugsgebiet: Bundesweit
1. Kostenträger:
Innovationsfond
Teilnehmende Leistungserbringer:
KrankenhäuserWeiterführende Informationen
Keine Angabe durch den Projektträger
Durchführung einer Evaluation:
Vorgesehen
Typ der Evaluation:
Compliance
Ziele der Evaluation:
In der vorgeschlagenen Pilotstudie sollen als zentrales Element der Machbarkeitsprüfung geklärt werden, ob PRIMA von Patient*innen und Behandler*innen im stationären Routinebetrieb hinreichend akzeptiert wird. Zum anderen soll das Wirkpotential hinsichtlich der Förderung der Aufnahme und der adhärenten Nutzung einer hochautomatisierten, evidenzbasierte Nachsorgemaßnahme nach stationärer Depressionstherapie exploriert werden.Durchführende Organisation:
Institut für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie (IMBE). Lehrstuhl für Biometrie und Epidemiologie, FAU Erlangen-Nürnberg
Art/Typ des Evaluationskonzeptes:
Design: Multizentrische, prospektive, 2-armige, 4-periodige, Cluster-randomisierte Cross-over-Pilotstudie.Art des Evaluationsdesigns:
Interventionsbedingung: Angebot zur Teilnahme an digitaler Nachsorge mit systematischer Foerderung der Aufnahme- und Nutzungsmotivation durch einen sozialen Roboter (=PRIMA). Kontrollbedingung: Angebot zur Teilnahme an digitaler Nachsorge ohne systematische Foerderung der Aufnahme- und Nutzungsmotivation durch einen sozialen Roboter. Primaerer Endpunkt: Anteil der Patient*innen, die sich fuer die Teilnahme an der digitalen Nachsorge entscheiden. Weitere Endpunkte: Adhaerenz waehrend der digitalen Nachsorge, Akzeptanz von PRIMA bei Patient*innen, Akzeptanz von PRIMA beim Klinikpersonal.Art der verwendeten Daten:
Selbstauskunft per Online-FrageboegenOutcome
Primaerer Endpunkt: Anteil der Patient*innen, die sich fuer die Teilnahme an der digitalen Nachsorge entscheiden.Intervention
Interventionsbedingung: Angebot zur Teilnahme an digitaler Nachsorge mit systematischer Foerderung der Aufnahme- und Nutzungsmotivation durch einen sozialen Roboter (=PRIMA).Kontrollgruppe
Kontrollbedingung: Angebot zur Teilnahme an digitaler Nachsorge ohne systematische Foerderung der Aufnahme- und Nutzungsmotivation durch einen sozialen Roboter.Patientenkollektiv
Erwachsene Personen, die sich aufgrund unipolarer, mittelschwerer oder schwerer Depressionen in stationaerer Behandlung befinden (F32/3.1-2).Vorhandene Rechtsgrundlage
§ 140 a SGB V (Integrierte Versorgung)
Zusätzliche Rechtsgrundlage
§630a BGBGenutzte Förderprogramme
Keine Angabe durch den Projektträger
Verwendete Standards:
Keine Angabe durch den Projektträger
Weitere verwendete Standards:
Keine Angabe durch den Projektträger
Verwandte Projekte:
Keine Angabe durch den Projektträger
Kontakt
Veröffentlichungen
Wissenschaftliche Publikationen:
Keine Angabe durch den Projektträger
Datenschutzkonzept:
Keine Angabe durch den Projektträger
Qualitätssicherungskonzept:
Keine Angabe durch den Projektträger