Kurzvorstellung
Der gebürtige Dortmunder studierte Chemie Verfahrenstechnik und absolvierte einen Abschluss zum Wirtschaftsinformatiker und Datenverarbeitungskaufmann. Er ist verheiratet und stolzer Vater zweier Töchter und eines Sohns. Bereits während seines Studiums begann Andreas im Jahre 1987 als Abteilungsleiter im Bereich Softwareentwicklung bei der Systemhausgruppe Laufenberg in Bochum, die er 26 Jahre aufrecht hielt. In dieser Zeit wechselte das Unternehmen durch mehrere Übernahmen seinen Namen. Als Geschäftsbereichsleiter und Prokurist zeichnete er unter anderem für die Marktexpansion bis hin zur Marktführung sowie der Übernahme und Einbindung von Konkurrenzfirmen und deren Produkte hauptverantwortlich. Nachdem er von 2001 bis 2003 Geschäftsführer der TOREX plc und im Anschluss vier Jahre als COO der iSOFT plc tätig war, gründete er 2007 die Unternehmung vision4health, welche innerhalb weniger Jahre auf 200 Mitarbeiter mit Zweigstellen in sechs Ländern anwuchs und zu einem der führenden Unternehmen im internationalen Gesundheitsbereich zählte. Bis September 2016 fungierte er bei der Compugroup Medical, die 2013 die Geschäftsaktivitäten der vision4health übernahm, als CEO und Vice President Business Development & Strategy der CGM LAB International sowie als Geschäftsführer der CGM LAB Deutschland GmbH. Im Oktober 2016 übernahm er die Herausforderung für das in London ansässige Unternehmen Allocate Software plc, den Markteintritt in Kontinentaleuropa als Geschäftsführer zu realisieren. Seine Arbeit erstreckte sich dabei von der Neugründung der Allocate Software GmbH in Deutschland über die Einstellung erster lokaler Mitarbeiter, den Aufbau der Ablauforganisation, der Marktanalyse, der strategischen Produktanpassung sowie der Marketing- und Salesstruktur bis hin zum erfolgreichen Markteintritt. Seit September 2018 agiert er als Vorstand für die Bereiche Software und Vertrieb bei der März AG und entwickelte das Unternehmen zu einem der führenden Softwareentwicklungsunternehmen im Bereich der Interoperabilität und Digitalisierung. In dieser Tätigkeit liefert er in der Medizin Information Initiative im SMITH Konsortium als Industrievertreter entsprechende Softwarelösungen. Auch im Bereich IHE blickt er auf viele Berührungspunkte zurück. Schon im Jahr 2003, als das Thema IHE noch in den Kinderschuhen steckte, trat er im Beirat der IHE-Europe für die konzeptionelle Festlegung der einzelnen Workflows im Bereich von IHE für Deutschland und der IHE Suisse ein. Anschließend unterstützte er als Caretaker für den Bereich Labormedizin den Gesundheitsbereich Deutschland und wirkte aktiv an dem Österreichischen ELGA-Arge Projekt IHE mit. Bis heute engagiert er sich in zahlreichen IT-Gesundheitsverbänden wie dem bvitg, HL7 Deutschland sowie diversen FHIR Fachgremien.