Kurzvorstellung
Ich bin überzeugt, dass es in Zukunft eine Zahnmedizin geben wird, die interoperable Standards implementieren und umsetzen kann und massiv von der Nutzung von Daten profitieren wird. Die dafür benötigten Komponenten sind entweder schon vorhanden, oder nur wenige Innovationsschritte entfernt. Dennoch hat das Thema Interoperabilität nur wenige Fürsprecher und ist in der „normalen“ Zahnärzteschaft gänzlich unbekannt.
Eine besondere Chance bietet TIM 2.0, nicht nur in der Kommunikation mit dem Patienten, sondern auch im Aufbrechen der Silos, in denen sich die Zahnmedizin befindet. Neue Anwendungen für Telezahnmedizin, minimalinvasive Zahnmedizin und medizinisch-zahnärztlich integrierte Zahnmedizin werden pilotiert, benötigen allerdings strukturierte und interoperable Daten. Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle Zahnmedizin ist ein sehr wichtiger Schritt.
Bei der BFS Health Finance beschäftige ich mich neben Konzepten zur digitalen und telezahnmedizinischen Versorgung mit Ansätzen von Value-based healthcare in der Zahnmedizin.