Analyse des Status quo der Patient Journey „Herzinsuffizienz“

Dieser Arbeitskreis hat zum Ziel, die Bewertung vorzunehmen und Handlunsgempfehlungen abzuleiten für Maßnahmen zur interoperablen Umsetzung einer digitalen Patient Journey. Dieser Schritt ist erforderlich, da aktuell eine durchgehende interoperabilitätsbezogene und moderne Patient Journey fehlt.

Handlungsempfehlungen

Handlungsempfehlung 

Implikationen

Es sind profilierbare Standards zu benutzen (FHIR(R) R4);
damit lässt sich z.B. ein “Standard-Herzinsuffizienz-Datensatz" in Form eines (FHIR-)Profils definieren
  • Noch offen
Die Definition von (FHIR-)Profilen sollte um standardisierte Questionaires zur Erfassung von Scores ergänzt werden
(MLHFQ, KCCQ, CHFQ, aber auch NYHA, LVEF, etc.)
  • Noch offen
FHIR-Profile sollten kompatibel zu vorhandenen Profilen sein (MII Kerndatensatz, KBV-Profile, MIOs, etc.)
  • Noch offen
Dokumente sollten zusätzlich standardisiert abgebildet werden (CDA, ISiK-Dokumente etc.)
  •  Standard "Klinische Dokumentenklasseliste" (KDL) auf INA
  • Standard "Structured Data Capture" (SDC) auf INA
Unterstützung von Mappings zur Integration von eigenen semantischen Standards.
Terminologieserver lokal in den Prozess einbinden, damit die Pluralität von semantischen Standards gewährleistet werden kann
FHIR-basierte Anbindungen werden für zusätzliche Anwendungsbereiche benötigt,
z.B. für ein Datenaustauschformat für Implantate (DIN EN ISO 11073-10103)
  • ständige Analyse im Rahmen der
    IOP Roadmap Weiterentwicklung
Wir empfehlen eine durchgängige Regelung und die Bereitstellung einer verbindlichen Plattform
für die Veröffentlichung von FHIR-basierten und weiteren Spezifikationen
  •  INA wird zentraler Anlaufpunkt für Standards/ Profile und Leitfäden, darunter auch ausgewählte FHIR bezogene Spezifikationen

Abschlussergebnis

Der Arbeitskreis endete am 20.12.2022 nach sechs Monaten Laufzeit. Die Ergebnisse des Arbeitskreises finden Sie im Folgenden:

Die Ergebnisse des Arbeitskreis Analyse des Status quo der Patient Journey „Herzinsuffizienz“ werden von den Mitgliedern des Interop Councils mit einem Stimmenverhältnis von

  • 7/7 der ordentlichen Mitglieder

im schriftlichen Umlaufverfahren beschlossen.

Mitglied Stimme Datum
S. Thun Ja 22.01.2023
S. Heckmann Ja 22.01.2023
S. Jedamzik Ja 22.01.2023
R. Degner Ja 22.01.2023
J. Studzinski Ja 22.01.2023
M. Sedlmayr Ja 22.01.2023
A. Diehl Ja 22.01.2023

Das Datum des Beschlusses ist gleichzusetzen mit dem Abschluss des schriftlichen Umlaufverfahrens.

Alle Daten im Überblick

Vorsitz:  Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik - Mitglied des Interop Councils

Stellv. Vorsitz: Stephan Schug

  1. Dehm, Johannes - Gruppe: Industrieverband

  2. Dewenter, Heike - Gruppe: Industrieverband

  3. Franke, Jennifer - Gruppe: Fachgesellschaft

  4. Liß, Gudrun - Gruppe: Anwender informationstechnischer Systeme

  5. Sander, André - Gruppe: Industrieverband

  6. Schreiweis, Björn - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

  7. Schug, Stephan - Gruppe: Fachgesellschaft

  8. Thole, Henning - Gruppe: Anwender informationstechnischer Systeme

  9. Wahle, Laila - Gruppe: Anwender informationstechnischer Systeme

  10. Weigand, Christian - Gruppe: wissenschaftliche Einrichtung und Patientenorganisation

Laufzeit: 20.06.2022 - 20.12.2022

vorbereitend/beratend

Erstellung einer Übersicht vorhandener Projekte / Aufbereitung analoger und digitaler Strukturen

Aktuell fehlt eine durchgehend interoperabilitätsbezogene innovative und moderne „Patient Journey“. Um diese Aufzusetzen muss eine Analyse von struktureller, syntaktischer, semantischer und organisatorischer Interoperabilität durchgeführt werden.

Exakte und messbare Darstellung (bisheriger) IOP-Strukturen (in den Projekten); welche Strukturmerkmale liegen vor; Verwendbarkeit vorliegender Merkmale; Messbare Ziele deren Erfolg eindeutig nachweisbar ist; Abgrenzungen zu weiteren kardialen Indikationen; Scope auf Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Positionspapier inkl. Darstellung, Bewertung und Handlungsempfehlungen für Maßnahmen zur interoperablen Umsetzung der Patient Journey Herzinsuffizienz und der potenziellen Definition weiterer Arbeitskreise

Fundierte Kenntnisse in der Kardiologie, speziell Herzinsuffizienz; Telemedizinische Projekterfahrungen; Fortgeschrittene Kenntnisse in Integrierter Versorgung und Etablierung von Zentren; Nationale Versorgungsleitlinien; kardiologiebezogenes Wissen zu Terminologien, Klassifikationen, Datenmodelle, Dokumentationssystemen; Kenntnisse zu Praxisverwaltungssystemen wie KIS-,RIS-, PACS-Systeme, als auch die Strukturelemente der Telematikinfrastruktur, auch im Hinblick auf TI2.0.
Schnittstellen bzgl. Medizintechnikgeräte etc.  

Relevante Vorarbeiten von Akteuren und  Projekten liegen vor, deren Relevanz muss im Zuge der Analysen im Arbeitskreis evaluiert werden

4-wöchentliche Meetings (virtuell, hybrid, lokal) 2 Stunden

Dokumenten-Ablage z.B. Confluence; für Treffen MS Teams Chat, angepasste und laufende Ergebnisdokumentation in der Erarbeitung des Positionspapiers

Vertreter aus vorbestehenden kardiologischen Projekten, Ärztenetze, Patientenvertreter, Leistungserbringer/Kostenträger, DGIV, Internetmedizin, bvitg, HL7 Deutschland, BV ASV Hausarzt-/Facharztverbände

Nach Analyse und Problemthematisierung vorbestehender Workflows kann eine Neuausrichtung der Prozesskette Herzinsuffizienz mit modernen IOP-Strukturen erfolgen

Leistungserbringer; Kostenträger; BMG; gematik; PatientInnen; Industrie; Verbände

Herzinsuffizienz kann als generisches Setting für weitere IOP-bezogene „Patient Journeys“ dienen; Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Arbeitskreisen „Kartierung von Interoperabilitätsinitiativen“ und „Datenfluss in einem onkologischen Behandlungsverlauf“ können in diesem Arbeitskreis wiederverwendet werden

Sitzungstermine

Alle vergangenen und zukünftigen Termine samt Agenda, Einwahllink und Ergebnisprotokoll finden Sie hier. 

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Agenda

  1. Vorstellung

  2. Wahl des stellvertretenden Vorsitzes

  3. Präzisierung der Zielen (Was wollen wir erreichen?)

  4. Festlegung der Methoden (Wie gehen wir vor?)

  5. Arbeitsteilung (Wer macht was?)

  6. Zeitplan, weitere Termine (...und bis wann?)

  7. Diskussion

  8. Verabschiedung

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Agenda

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung

  2. Status Updates zu den Arbeitspaketen und Aufgaben

  3. Diskussion

  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung

  2. Status Updates zu den Arbeitspaketen und Aufgaben

  3. Diskussion

  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung
    • Sachstand Ergänzung und Kommentierung AK3- Fragebogen
  2. Status Updates zu den Arbeitspaketen und Aufgaben
    • visuelle HI Patient Journey: Feedback, Ergänzungs- und Alternativvorschläge
  3. Diskussion
  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung

    • Auflösen Kommentare und Konsolidierung zur AK3-Umfrage

    • Verteiler und zeitlicher Ablauf der Umfrage

    • mögliche Schwerpunkte für Ergebnisbericht.

  2. Positionspapier zur Patient Journey Herzinsuffizienz (Gruppenarbeit)

    • Brainstorming zu den Inhalten

    • Entwurf Gliederung

    • Umfang und zeitlicher Ablauf 

  3. Status Updates zu den Arbeitspaketen und Aufgaben

  4. visuelle HI Patient Journey: Feedback, Ergänzungs- und Alternativvorschläge

  5. Besprechung resultierender Aufgaben & Verantwortlichkeiten

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung
  2. Status Updates zu den Arbeitspaketen und Aufgaben
  3. Diskussion
  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung
  2. Status Updates
    • Umfrage-Testung
    • Positionspapier
  3. Diskussion
  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten
    • Start der Umfrage
    • Analyse der Umfrage
    • weitere Schritte zur Erstellung der Patient Journey

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung

  2. Status Updates

    • Umfrageverlauf

    • Positionspapier

  3. Diskussion

  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

    • Analyse der Umfrage

    • weitere Schritte zur Erstellung der Patient Journey

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Agenda:

  1. Begrüßung & Recap der Aufgaben aus letzter Sitzung

  2. Status Updates

    • Umfrageverlauf

    • Positionspapier

  3. Diskussion

  4. Besprechung neuer Aufgaben & Verantwortlichkeiten

    • Analyse der Umfrage

    • weitere Schritte zur Erstellung der Patient Journey

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