Governance für Kernprofile

Der Arbeitskreis soll Empfehlungen für eine Governance für die Erarbeitung und Umsetzung von Kernprofilen für das deutsche Gesundheitswesen entwickeln.

Bewerbungsfrist

Ab sofort können Sie sich für den Arbeitskreis bewerben. Die Bewerbungsphase endet am Freitag, den 08.11.2024. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung in Form eines Motivationsschreibens per Email an kig[at]gematik(dot)de.

Voraussetzung zur Mitwirkung in einem Arbeitskreis ist die Mitgliedschaft im IOP-Expertenkreis. Sie sind noch kein Mitglied im Expertenkreis? Dann bewerben Sie sich schnell bei uns. Mehr Informationen hier

Alle Daten im Überblick

Vorsitz: Simone Heckmann

Stellvertreter: tba

  1. Simone Heckmann (Vorsitz)
  2. Sven Lüttmann (Zweiter Vorsitz)
  3. Alexander Essenwanger - Anwender
  4. Andrea Essenwanger - Standardisierungs- und Normungsorganisation
  5. Andreas Wulf - Industrieverband
  6. Frederike Booke - Anwender
  7. Martin Weigel - Verbände
  8. Max Reith - Anwender
  9. Maximilian Ossana - Standardisierungs- und Normungsorganisation
  10. Patrick Werner - Standardisierungs- und Normungsorganisation
  11. Sanja Berger - Verbände
  12. Siegfried Jedamzik - Bundesländer
  13. Thomas Debertshäuser - wissenschaftliche Einrichtungen und Patientenorganisationen
  14. Tobias Hartz - Bundesländer

Start: 27.11.2024

Ende: 27.02.2025

koordinierend, vorbereitend/beratend

Durch die Entwicklung und Integration der eML und des eMP für die ePA für alle (ePA der Version 3.0 und höher) und der damit verbundenen neuen Architektur der ePA (FHIR Datenraum), ergab sich die Erkenntnis, dass anstelle der weiteren Vervielfältigung hochspezialisierter, aber inkompatibler FHIR-Profile die Notwendigkeit für Use-Case- und sektorenübergreifende Kernprofile (siehe zusätzliche Informationen) vorhanden ist. Innerhalb dieses Arbeitskreises soll die erste Grundlage für die Definition von Kernprofilen geschaffen werden. 

Darüber fordern Handlungsempfehlungen aus dem Arbeitskreis “Analyse der Effizienz der AWST”, das Aufsetzen von interoperablen Datenmodellen inkl. der Festlegung von Verantwortlichkeiten. Diese Empfehlungen sollen in diesem Arbeitskreis aufgegriffen und weitergeführt werden. 

Der Arbeitskreis soll Empfehlungen für eine Governance für die Erarbeitung und Umsetzung von Kernprofilen für das deutsche Gesundheitswesen entwickeln. Dabei ist besonders auf folgende Aspekte Wert zu legen: 

  • Verantwortlichkeiten bzgl. Anforderungserhebung, Versorgungsintegration, Umsetzung, Support, Weiterentwicklung 

  • Definition von Verbindlichkeiten für relevante Akteure 

  • Zeitplan für notwendige Harmonisierungen vor dem Einführen von Kernprofilen 

Positionspapier mit konkret adressierten Handlungsempfehlungen zum Aufsetzen einer Governance zur Erarbeitung und Umsetzung von Kernprofilen.  

  • Spezifikationserstellung

  • Standardisierungs-Experten

  • Umsetzende von Spezifikationen (bspw. Hersteller) 

Auf dem DIT 2024 wurden innerhalb eines Workshops mögliche Anforderungen an eine Governance benannt. 

Beispiele aus dem internationalen Umfeld können herangezogen werden (bspw. ONC aus den USA, AU Core aus Österreich, CH Core aus der Schweiz) 

 

Insgesamt 6 öffentliche Sitzungen:

  • 1 gemeinsamer Kick-off (hybrid) in Berlin auf dem Zweiten IOP Summit am 27.11.2024

  • 5 weitere öffentliche Sitzungen über Microsoft Teams, ggf. zusätzliche Sitzungen in Subgruppen

  • Dokumentenbearbeitung über bereitgestelltes Sharepoint 

  • Kollaborative Konzeptionierung über Confluence 

  • Meetings und Abstimmungen über MS Teams 

  • Teilnehmer des FHIR R5 Roundtable vom 13.10.2023 (u.a. HL7 DE, KBV, mio42, gematik, MII, RKI, GKV-SV)
  • Spezifikationsakteure 
  • Nach §374 SGB V: Die Kassenärztliche Bundesvereinigung, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, das Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen und die Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene sowie der Verbände der Pflegeberufe auf Bundesebene 

Das Aufsetzen einer Governance ist der erste Schritt zur Umsetzung von Kernprofilen. Dieser Arbeitskreis bildet den Auftakt zu Folgeaktivitäten geführt durch das KIG und Interop Council. 

Für die Entwicklung weiterer Spezifikationen (bspw. MIOs für die ePA) ist das Vorhandensein von Kernprofilen maßgeblich relevant um Kosten und Aufwand der Spezifikationen zu senken. 

Darüber hinaus ist in §374 SGB V gefordert, dass sich die benannten Stakeholder zu inhaltlichen Gesamkeiten sektorenübergreifender Anforderungen an Schnittstellen abstimmen sollen. Dieser Arbeitskreis wird die Abstimmung unter den Stakeholdern Kassenärztliche Bundesvereinigung, Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen und die Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene sowie der Verbände der Pflegeberufe auf Bundesebene ermöglichen.

Der Arbeitskreis gilt auch als Fortführung unterschiedlicher Handlungsempfehlungen des Arbeitskreises “Analyse der Effizienz der AWST”. Die Arbeiten dieses Arbeitskreises werden weitere Folgearbeitskreise bedingen.

Sitzungstermine

Informationen

hybrider Kick-off vor Ort beim Zweiten IOP Summit 

Interessenten und Mitglieder können vor Ort oder virtuell teilnehmen.

 

Agenda

  • Allgemeines zur Arbeitsweise in Arbeitskreisen
  • Vorstellung des Arbeitskreises
  • Vorstellungsrunde der Mitglieder
  • Vorarbeiten / Vorgeschichte
  • Arbeitsweise innerhalb des Arbeitskreises
  • Wahl des stellvertretenden Vorsitz
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ProtokollLink zum Protokoll

Informationen

Interessenten und Mitglieder können virtuell teilnehmen

 

Agenda

  1. Gesammeltes Infomaterial sichten/besprechen (Confluenceseiten)
  2. Struktur des Positionspapiers besprechen
  3. Methodik festlegen (Unterarbeitsgruppen vs. alle gemeinsam) - welche Aufteilung?
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ProtokollProtokoll

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