1. Sitzung 27.11.2024 - 13:30-15:30 Uhr

TeilnehmerStatus
Simone Heckmannanwesend
Sven Lüttmannanwesend
Alexander Essenwangeranwesend
Andrea Essenwangeranwesend
Andreas Wulfanwesend
Frede Bookeanwesend
Martin Weigelanwesend
Max Reithanwesend
Maximilian Ossanaanwesend
Patrick Werneranwesend
Sanja Bergeranwesend
Siegfried Jedamzikanwesend
Thomas Debertshäuseranwesend
Tobias Hartzanwesend

  1. Allgemeines zur Arbeitsweise in Arbeitskreisen
  2. Vorstellung des Arbeitskreises
  3. Vorstellungsrunde der Mitglieder
  4. Vorarbeiten / Vorgeschichte
  5. Arbeitsweise innerhalb des Arbeitskreises
  6. Wahl des stellvertretenden Vorsitz

  • Regeln zur gemeinsamen Arbeitsweise
    • Bitte um Zu- oder Absage zu den Sitzungsterminen
    • Microsoft Teams Kanal ist nur für die aktiven Mitglieder; Gäste haben keinen Zugriff. Es dient als geschützter Raum zum Austausch
    • Confluence ist der hauptsächliche Workspace. Dort haben alle Expertenkreismitglieder Zugriff.
    • In Confluence i.d.R. nicht selbst editieren, sondern per inline Kommentar oder alternativ per Kommentar am Ende der Seite, um eine bessere Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten 
  • Max Reith (KBV) ist zum stellvertretenden Vorsitz gewählt
  • Fokus auf das WIE, indem u.a. US Kerndatensatz nicht als "die Lösung" gesehen, sondern als Anregung analysiert/kritisch hinterfragt wird, um best practices abzuleiten und indem KBV Basisprofile bzgl. ihrem gesetzlichen Hintergrund betrachtet und ebenfalls best practices analysiert werden
  • Ziel: den Weg weisen, nicht Kerndaten definieren
  • erster Schritt ist Informations- und Problemsammlung, um im zweiten Schritt gemeinsam zu Clustern
  • Nach Ist-Situation muss Fokus auf Soll-Prozess liegen, inkl. Betrachtung des Weges, wie es zu einer Implementierung bzw. Angleichung von Bestehendem auf Kerndatensätze erfolgen kann
  • zweitrangig kann gemeinsame Definition einer (technischen) Zielsetzung forciert werden 

  • bis zur nächsten Sitzung erstmal Sammlung von "Stoff", um Confluence mit Informationen und fragen, die bestehen, voll zu schreiben; nächste Sitzung bewerten, strukturieren, clustern
  • Maximilian Ossana stellt Vortragsfolien zu Basisprofile in Österreich bereit - AKGK2711_ImpulsvortragÖsterreich_Ossana.pptx

  • Begrüßung durch Simone Heckmann, Sven Lüttmann und Peter Osburg
  • Erklärung organisatorischer Punkte
    • Bitte um Zu- oder Absage zu den Sitzungsterminen
    • Microsoft Teams Kanal ist nur für die aktiven Mitglieder; Gäste haben keinen Zugriff. Es dient als geschützter Raum zum Austausch
    • Confluence ist der hauptsächliche Workspace. Dort haben alle Expertenkreismitglieder Zugriff.
    • In Confluence i.d.R. nicht selbst editieren, sondern per inline Kommentar oder alternativ per Kommentar am Ende der Seite, um eine bessere Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten
  • Anwesenheit 50 Personen
    • online 11 Personen
    • vor Ort 34
    • zzgl. KIG, Simone, Sven
  • Vorstellungsrunde
    • Andrea Essenwanger
    • Maximilian Ossana
    • Patrick Werner
    • Alexander Essenwanger
    • Frederike Booke
    • Max Reith
    • Martin Weigel
    • Sanja Berger
    • Siegfried Jedamzik
    • Tobias Hartz
    • Thomas Debertshäuser
    • Andreas Wulf
  • Frage von Stephan Schug nach Vertretung der Fachgesellschaften
  • Einführung in das Thema
    • ...
    • Rückblick auf den Workshop vom DIT 2024
    • Erläuterung Status Quo
    • Task Force ÖGD
    • Charakteristiken "Kerndatensätze"
    • Abgrenzung Basisprofile
  • Fragerunde
    • Frage von Stephan Schug mit Betonung des Bedarfs nach Governance; Antwort von Simone und Sven
    • Meinung Felix E. : nicht von USA abschauen bzw. hinterfragen, ob man sich das im AK als das Positivbeispiel nehmen sollte
      • Diskussion mit Simone
      • Gegenmeinung von Stephan Schug
      • → Diskussionsthema für spätere Sitzung
    • Frage: Was ist in den amerikanischen Kerndatensätzen schon abgebildet?
      • Erläuterung von Simone
    • Frage: Wer hat die fehlende regulatorische Macht?
      • Simone: in DE bislang nichts vergleichbares zu ONC in USA oder ähnliche; inzwischen KIG als ähnliche Instanz mit übergeordneter, koordinativer Aufgabe
      • Ergänzung von Sven
      • Ergänzung von Teilnehmer
    • Max Reith: Appell, gemeinsam den Weg zu finden, WIE wir zur Lösung kommen; also auch analysieren, wie die USA zusammen arbeitet, um Gutes zu adaptieren
  • Vortrag von Maximilian Ossana
    • Frage Simone: wird das Patienten-Profil 1:1 verwendet oder in den einzelnen Projekten angepasst genutzt? → es wird 1:1 verwendet, weil es keine Notwendigkeit für Anpassungen gibt
    • Max Reith: was bedeutet die "unbürokratische Abstimmung"? → es gibt noch kein festgelegtes Verfahren
    • Max Reith: FHIR R4 und R5 sind verfügbar, ist da freie Wahl? → es gibt keine Vorgabe/Empfehlung, man darf wählen, was am besten passt; pragmatische Entscheidung
    • Stephan Schug: Frage nach österreichischem Gesetz → Erläuterung von Maximilian Ossana
  • Erkenntnis: in Österreich sind Basisprofile und Kernprofile das gleiche, in DE nicht!
  • Arbeitsweise- Austauschrunde
    • Frage Frederike Booke: im Scope auch Gedanken, wie die Implementierung und der Angleich von statten gehen kann? → Ja
    • Wunsch: für den Start auch erstmal Probleme mit aufführen, um verschiedene Sichtweisen transparent zu machen, wo liegen die Probleme und WIE kommen wir aus den Problemen heraus
    • Sven: es wird diverse wichtige Aspekte geben, weshalb ggf. eine Aufteilung in Kleingruppen temporär sinnvoll ist
    • Vorschlag Simone: bis zur nächsten Sitzung erstmal Sammlung von "Stoff", um Confluence mit Informationen und fragen, die bestehen, voll zu schreiben; nächste Sitzung bewerten, strukturieren, clustern
    • Max Reith: wichtig vor allem Soll-Prozess, wie sollen welche Gremien zusammen arbeiten, zweitrangig (technisches) Ziel definieren
    • wenn wir über Governance nachdenken, dann unbedingt auch Pflege mit denken bzw. breitflächig das Gesundheitswesen betrachten → Simone: ja, Patient ist Patient, auch in der Pflege = Zustimmung
    • Stephan Schug: Anregung, Terminologien separat betrachten und Wunsch an KBV: Gesetzlichen Hintergrund KBV Basisprofile aufschlüsseln und welche best practices kann man rausstellen?
    • Christine Haas: Wunsch: NCPeH: gemeinsame Kerndaten, Guideline geändert, EHDS wird kommen; Europa wird sich Kerndaten etablieren, ggf. gesetzlich; daher Wunsch, Governance nicht für DE Einigung, sondern Aspekte EU berücksichtigen
    • Diskussion, welche europäischen Spezifikationen schon vorhanden und in Nutzung sind und daher zu berücksichtigen sind
  • Wahl zum stellvertretenden Vorsitz
    • Max Reith und Patrick Werner melden sich/ stellen sich bereit
    • Max Reith: 9 Stimmen
    • Patrick Werner:  4 Stimmen
    • 1 Enthaltung
  • HAUSAUFGABE: Sammlung der Informationen 

2. Sitzung 12.12.2024 - 10:00-12:00 Uhr

Simone Heckmannanwesend
Sven Lüttmannanwesend
Alexander Essenwangeranwesend
Andrea Essenwangeranwesend
Andreas Wulfentschuldigt
Frede Bookeanwesend
Martin Weigelanwesend
Max Reithanwesend
Maximilian Ossanaanwesend
Patrick Werneranwesend
Sanja Bergeranwesend
Siegfried Jedamzikanwesend
Thomas Debertshäuseranwesend
Tobias Hartzanwesend

  1. Gesammeltes Infomaterial sichten/besprechen (Confluenceseiten)
  2. Struktur des Positionspapiers besprechen
  3. Methodik festlegen (Unterarbeitsgruppen vs. alle gemeinsam) - welche Aufteilung?

  • Problemstellung vorab deutlich skizzieren
  • Definition "Was sind Kernprofile" mit ins Positionspapier aufnehmen
    • Abgrenzung zu potenziell bestehenden Begrifflichkeiten
  • Es benötigt einen "Springer" der sich die Kapitel anschaut und die Validität der Aussagen Positionspapier-übergreifend kontrolliert
    • Simone, Sven & Patrick
  • Grobstruktur vereinbart

  • an alle: eigenen Namen zu den Kapiteln der Grobstruktur zuordnen - wer möchte was bearbeiten
  • an alle: Teams Kanal nutzen zur Abstimmung
  • Peter Osburg erstellt Confluence Seite gemäß der Grobstruktur

  • Besprechung im Confluence zusammengetragener Informationen
    • Infos zu AUT, AUS, CAN, US
    • Tobias Hartz: In US insbesondere bei Krebsregistern ist FHIR ein Fremdwort → für uns: Wie schafft man es, dass alle Use Cases eine Kernprofile Governance aufgreifen?
      • Simone Heckmann: ONC zwar präsent, aber hat keine legale Möglichkeit in alle Bereiche hineinzureichen
      • Vorschlag: Aufgreifen der Frage und Ansprechpartner finden
        • Thomas Debertshäuser kann Kontakt herstellen
    • Max Reith: Überlegung, Fragebogen zu erstellen und an bekannte Länderkontakte zu senden
  • Struktur Positionspapier besprechen
    • Simone:
      • Ziel: Konsens zur groben Struktur und Aufteilung, wer sich auf welches Thema fokussieren möchte, um bis zur nächsten Sitzung daran zu arbeiten
      • Vorstellung des Entwurfs der Struktur
    • Austausch
      • Sven: Anregung zur Ist-Soll-Struktur oder wissenschaftlicher Ansatz über Problemstellung, Methoden, Lösungsideen
      • Alexander: Vorschlag, auch Lösungen von anderen Ländern erläutern und darauf eingehen, wie und warum sich unsere Lösung davon unterscheidet
      • Simone: auf Kapitelebene dann auch nochmal Struktur abstimmen
      • Frede: Überlegung, Empfehlungen nur für best case (vollständige Harmonisierung) oder auch graduelle Harmonisierung aufzeigen, unter Abwägung der Umsetzbarkeit/Aufwand der Maßnahmen
      • Peter: Adressat des Ergebnis Papiers ist nicht zwangsläufig gematik, sondern jene Akteure, die vom AK definiert werden
      • Katja: Vorschlag: Scope der Governance definieren
      • Simone: Frage der Strukturierung zweierlei betrachten
        • 1) Struktur des Dokuments in Kapitel
        • 2) Struktur der einzelnen Kapitel
          • Idee: Confluence Template
          • Vereinbarung, dass Sven und Alexander Vorschlag machen (später revidiert) 
      • Martin: Vorschlag, erstmal Klarstellung der Kernprobleme/Ursachen für Unzufriedenheit, dann Kernideen für Lösungen; aufgeteilt in technisch, organisatorisch und Durchsetzungsmöglichkeiten; Ziel nicht zu schnell in Tiefe abzutauchen
      • Katja: Vorab Ziele einer Governance definieren
      • Martin: Fokus auf große Ganze und Identifizierung von Punkten, die im Nachgang im Detail bearbeitet werden müssten
        • Simone: Zustimmung, weil Adressierung für potenzielle Folge-AKs möglich ist
      • Raik: über Flughöhe klar werden (wir sind auf der Ebene "Wie" nicht "Was"; für "Was" lediglich Kriterien definieren, anhand derer man zur Auswahl einer guten Umsetzung kommt
      • Peter: legitim in Handlungsempfehlungen auch Folge-AK mit Zielstellung zu empfehlen; darüber hinaus immer in allen Empfehlungen konkret benennen, wer was machen soll (Akteure konkret benennen), nie "jemand müsste", "man sollte"
      • Max: Flughöhe beachten; Fokus im AK sollte Empfehlung für das WIE des Vorgehens und der Zusammenarbeit sein, nicht was genau in den Vorgehensschritten erfolgen/entschieden werden soll
        • Zustimmung von Simone und Sven; aber legitim, Umsetzungsideen in wenigen Sätzen beispielhaft zu benennen,
      • Simone: Klarstellung, dass es eine grobe Zweiteilung der Inhalte gibt: 1) Problem & warum sind Kernprofile eine gute Lösung 2) restliche Kapitel zur Beschreibung, WIE man in DE dahin käme
      • Tobias: Notwendigkeit der Begriffsdefinition um Verwechslung mit MII Kerndatensätze etc. zu vermeiden
        • Abgrenzungen notwendig
      • Sven: nicht davon einschränken lassen, dass andere Akteure bereits Begriffe für sich beansprucht haben, sondern an internationalen Wording orientieren
      • Thomas: Appell für frühe Berücksichtigung der Lösungswege anderer Länder
    • Simone:
      • zweierlei Struktur (siehe oben)
        • Kapitel, die ausgearbeitet werden sollen
        • Struktur eines einzelnen Kapitels → Template durch Sven und Alexander
      • Überlegung zu Kapitel mit Kriterien, anhand derer entschieden werden kann, wie man das in DE umsetzen kann
    • Austausch
      • Max: Vorschlag für Gliederung
        • Motivation und Problemstellung
        • Erklärung von Kernprofilen (Semantik, Spezifikation, Referenzimplementierunhg)
        • Wie werden solche in DE ausgearbeitet
        • Beteiligung Stakeholder; Erhebung fachlicher Anforderungen, Ballotierung etc.
      • Sven: Bedenken über Machbarkeit der Definition einer einheitlichen Kapitelstruktur vorab
      • Alexander: Abwägung, was übergeordnet und was innerhalb von Kapiteln platziert sein sollte
      • Andrea: Vorschlag, erstmal Arbeitsweise klären und danach Struktur besprechen
      • Simone: Kapitelstruktur soll dazu dienen, Themen aufzuteilen;
      • Frede: Rolle "Springer" pro Themen-Gruppe benennen, um Abgleich mit anderen Themen-Gruppen zu
      • Simone und Patrick übernehmen übergreifende "Springer-Rolle"
      • Simone: Nicht explizit Kapitel für Beispiele aus anderen Ländern, sondern in einzelnen Aspekten den Ländervergleich aufstellen; 
      • Simone: Umbenennung von Kapitel in "Themenkomplexe" oder "Fragestellungen" um weg von Denkweise in Dokumentgliederung zu kommen und hin zur Aufteilung von Themen in Gruppen
      • Siegfried: Anregung aus Autoindustrie und Beispiel für Strukturierung in Chat geteilt
    • Grobstruktur wird erarbeitet
      • Peter gestaltet erarbeitete Struktur als Confluence-Hierarchie
    • In der Begriffsdefinition klären, wie "Kerndatensätze" zu verstehen sind und wie sie sich abgrenzen, es geht nicht darum eine Definition zu erarbeiten