Das Wichtigste zusammengefasst:
Was: 6. Ordentliche Sitzung des Interop Councils
Wann: Dienstag 06.12.2022, 9-12 Uhr
Wo: virtuelle Veranstaltung
Was: 6. Ordentliche Sitzung des Interop Councils
Wann: Dienstag 06.12.2022, 9-12 Uhr
Wo: virtuelle Veranstaltung
Pause
Die Beschlussfähigkeit des Interop Councils auf der sechsten ordentlichen Sitzung wurde zu Beginn durch die Vorsitzende Frau Sylvia Thun festgestellt. Für die Protokollierung der Beschlüsse und Vereinbarungen während der Sitzung wurde die Koordinierungsstelle am Anfang der Sitzung benannt.
beschlossen.
Begründungen der Mitglieder:
Mitglied | Stimme | Begründung |
---|---|---|
S. Thun | Ja | Patient Empowerment und Translation sind wichtig. |
S. Heckmann | Ja | Der Arbeitskreise wird eine schöne Ergänzung zu den ersten Ergebnissen. Es gibt massive Interoperabilitätsprobleme in der Onkologie. Die Probleme entstehen, weil wir nicht über den Tellerrand schauen. Wir dürfen nicht nur eine Perspektive einnehmen, sondern brauchen den Blick auf das große Ganze mit Fokus auf Anwender und Patienten. |
S. Jedamzik | Ja | Die Hausärzte müssen die hohe Komplexität der onkologischen Behandlung mitmanagen. Eine bessere Interoperabilität in dem Bereich ist sehr wichtig. |
R. Degner | Ja | Blick auf Fachanwender und Patienten ist essentiell, um Interoperabilität in den Alltag der Versorgung zu bekommen. |
J. Studzinski | Ja | Die Onkologie ist ein Handlungsfeld mit großem Impact. Die Volkskrankheiten betreffen viele, hier können wir Mehrwert erzeugen. Die Fortführung der Entwicklerjourney ist gut. Perspektivisch wäre ein weiterer Arbeitskreis für Patienten gut. |
M. Sedlmayr | Ja | Prozess im Ganzen denken und alle mitnehmen. Es ist viel erforscht und entwickelt und wir können durch die Journey sehen, wo es Lücken gibt. |
A. Diehl | Ja | Der erster Arbeitskreis zur Onkologie war kurz und prägnant. Die logische Konsequenz ist es, jetzt Fachanwender:innen und Patient:innen anzuschauen. Das muss jetzt aufarbeitet werden und es müssen konkrete Aufgabenstellungen gelöst werden. |
F. Hartge | Ja | Zustimmung zu den bisherigen Begründungen. |
T. Süptitz | Ja | Die Fachanwendersicht ist der richtiger Weg. Ein Folgearbeitskreis ist gut, damit wir zu konkreten Lösungen kommen. |
Die Informationen zum Arbeitskreis „Fachanwender Journey Onkologie“ sind hier veröffentlicht.
Der Einsatz der Roadmap des Interop Councils für die Jahre 2023 und 2024 wird von
beschlossen.
Mitglied | Stimme | Begründung |
---|---|---|
S. Thun | Ja | Forschende brauchen Daten aus der Versorgung, wo die Digitalisierung schwach ausgeprägt ist. Stichwort ist Translation - wir brauchen die Daten in strukturierten, internationalen Formaten. |
S. Heckmann | Ja | Der Nutzen für Industrie ist offensichtlich, die Bereitstellung zentraler Services werden den Entwicklern helfen. Die Schaffung klarer Verhältnisse durch Verbindlichkeit ist auch positiv. Die Betreiber der Systeme in den Krankenhäuser werden auch von der Roadmap durch beispielsweise zentrale Terminologieservices und verbindlicher Spezifikationen erleichtern. |
S. Jedamzik | Ja | Niedergelassene Ärzt:innen müssen stärker in Interoperabilität eingebunden werden. Die Potenziale für Apotheken sind wichtig. Für die Bundesländer sind auch mehrere Steuerungselement dabei, die sich das anschauen sollten. Die Roadmap ist wichtig als Umsetzungsbild für die kommenden Jahre, insbesondere für die Bundesländer. |
R. Degner | Ja | Die Themen der Roadmap sind eine gute Mischung. Die Journeys mit dem Blick auf den Alltag und Anwender sind wichtig. Aber auch die Grundsatzthemen wie Referenzvalidator sind wichtig. |
J. Studzinski | Ja | Die Verschriftlichung des Arbeitsplans trägt dazu bei das internationale Organisationen schauen können was in Deutschland passiert. Wir werden es einfacher mit unseren Nachbarländern haben uns austauschen, werden bessere Ansprechpartner sein und vermindern das Risiko von nationalen Alleingängen. |
M. Sedlmayr | Ja | Wir machen Interoperabilität nicht um ihrer selbst Willen sondern um Nutzen zu stiften. Auch die Pflege muss fokussiert werden - weil sie zwischen verschiedenen Akteuren vermitteln müssen. Sie sind menschliche Interoperabilitätsvermittler. |
A. Diehl | Ja | Die Roadmap bietet eine zeitkritische und notwendige Umsetzungsperspektive für Ärzt:innen. Es ist wichtig für Ärzt:innen zu akzeptieren, dass wir nur in einer funktionierenden IT Umgebung, die intersektoral und interoperabel funktioniert, auch hochwertige Arbeit leisten können. Wir können uns nicht nur auf medizinische Aspekte zurück ziehen, sondern IT ist die Grundlage für ein zukunftsfähige Medizin. Wir haben im Vergleich zu anderen Ländern Nachholbedarf, eine konsequente Umsetzung wird ein echter Nutzen für gesamte Community. Es gibt noch ganz viel Potenzial. |
F. Hartge | Ja | Alle Akteure wurden in den Prozess eingebunden, das war sehr gut. Die Roadmap wird als großes Ganzes befürwortet, für gematik sind auch noch einige Themen für unsere Aufträge und Anwendungen dabei - die Zusammenarbeit mit dem Council wird helfen, dass die gematik Produkte besser werden. |
T. Süptiz | Ja | Dank an alle Beteiligte. Die Roadmap ist die Richtschnur für die eigene Arbeit und das richtige Instrument um die Arbeit des Councils für alle Beteiligen transparent zu machen. Der IT Bereich ist sehr dynamisch. Der Wunsch ist, dass wir nicht nur statisch auf die Roadmap schauen, sondern anpassbar auf aktuelle Entwicklungen reagieren können. Der Backlog ist ein gutes Element. Die Anpassung an potenzielle neue BMG Regulierungen ist wichtig. |
Die Informationen zur Roadmap des Interop Council finden Sie hier.
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